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Auswahl für angehende Asphaltsurfer

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Andrin, Lernender Mediamatiker im 3. Lehrjahr, ist begeisterter Skater. In diesem Blogbeitrag schildert er seine Erlebnisse mit einem Board aus unserem Sortiment und zeigt auf, welche Skateboards bei welchen Vorlieben in Frage kommen.

area-skateboard-african-baby-Deck

area-skateboard-african-baby-Griptape

Vor kurzer Zeit hat BRACK.CH begonnen, sein Mobility-Sortiment stark auszubauen. Unter den neuen Artikeln befinden sich zahlreiche Scooter, Longboards, Elektrofahrzeuge, aber auch Skateboards. Als begeisterter Skater wollte ich es mir nicht nehmen lassen, eines der Skateboards persönlich zu testen. Im folgenden Beitrag schildere ich meine Erfahrungen zum Skateboard Area African Baby nach einer Testphase übers Wochenende.

Städtisches Wellenreiten

Skateboarding findet seinen Ursprung im klassischen Wellenreiten auf dem Wasser. Mit den Jahren wurden die Surfboards zu Skateboards, sodass man auch auf dem Asphalt «surfen» konnte. So entstanden die uns heute bekannten, rollenden Bretter. Sie sind ideal, um kürzere Strecken zurückzulegen oder mit Freunden eine kleine Tour an warmen Sommertagen im Freien zu unternehmen.

Area African Baby
Das Skateboard von Area besteht aus 7 Lagen Ahornholz. Es besitzt eine Wölbung über die ganze Länge des Bretts bis zur klassischen Anhebung von «Nose» und «Tail». Am Board sind Rollen aus Kunststoff angebracht, die im Inneren ABEC-7-Kugellager wahren.

Rollen
Die Rollen des Area-Skateboards besitzen eine Härte von 100 A. Dies ist vergleichsweise ein sehr hoher Wert. Dadurch, dass sie aus weichem Kunststoff bestehen, wird dieser Härtegrad aber wieder relativiert. Das macht sich im Kontakt und vor allem bei der Reibung mit dem Asphalt bemerkbar.

Kugellager
Die ABEC-Kategorie weist auf den Verarbeitungsstandard und demnach auf die Haltbarkeit der Kugellager hin. Die ABEC-7-Kugellager des Skateboards erreichen ein angenehmes Tempo, ideal für Neueinsteiger.

Achsen
Die Achsen des Area-Skateboards fühlen sich beim Fahren stabil an und tragen ebenfalls zu einem angenehmen Lenkverhalten bei.
Mir ist nach längerem Fahren aufgefallen, dass sich die Achse langsam lockerte. Dies schreibe ich aber der hohen Belastung an den Seiten des Bretts zu, die beim Laden von Tricks entstehen kann.
Die Achsen sind aber nicht für «Grinds» konzipiert. Möchte man mit den Achsen über Geländer gleiten, könnten die Achsen mit der Zeit biegen oder sogar brechen.

Deck und Griptape
Das Deck ist gut verarbeitet, sodass mit Ollie-Sprüngen eine gute Höhe erreicht werden kann, um sich an weitere Tricks heranzutasten. Eine weitere Hilfe für das Ausführen von Tricks ist das Griptape, das einen guten Halt bietet und eine gute Reibung mit den Schuhen hat.
Bei intensivem Gebrauch kann es vorkommen, dass das Griptape am Rand ein wenig abblättert.

Fazit
Das African Baby ist ein ideales Einsteiger-Skateboard. Es lässt sich gut und schnell fahren, ohne die Kontrolle zu verlieren. Möglicherweise müssen die Achsen nach längerer Fahrt angezogen oder die Kugellager gereinigt werden. Das schadet allerdings bei allen Boards nicht. Auch Tricks lassen sich ohne Probleme ausführen, da das Board über die nötige Form mit der Concave, der Nose und dem Tail und über ein raues Griptape verfügt. Mit den Area-Skateboards könnt ihr euch im Sommer in etwas Neuem versuchen. Ich wünsche viel Spass und gute Fahrt!

Käuferguide

Welches Board passt zu meinem Fahrstil?

Jeder Fahrer wird seinen eigenen Fahrstil entdecken, für den gewisse Boards entwickelt wurden.
Doch welches Board eignet sich für welchen Fahrstil?

Longboards
Longboards zeichnen sich durch ihre grossflächigen Bretter, die grossen, weichen Rollen und die breiten Achsen aus. Dank diesen Teilen erreicht das Longboard eine hohe Geschwindigkeit, weshalb es vor allem für lange, asphaltierte Strecken geeignet ist. Weiter werden Unebenheiten auf dem Asphalt dank den weichen Rollen und dem grossen Brett besser als bei anderen Boards abgefedert.
Gesteuert wird bei Longboards hauptsächlich mittels Gewichtsverlagerung, was das Fahrverhalten vergleichsweise träge gestaltet.

Cruiser-Boards
Cruiser-Boards sind mehr für den Alltag gedacht. Sie sind wesentlich kleiner und besitzen wie Longboards eher weiche Rollen, die sich von Unebenheiten auf der Strasse nicht so schnell aufhalten lassen. Das Griptape sorgt für den nötigen Halt beim Fahren. Die Cruiser glänzen unterwegs im Alltag, da das Board wendig und leicht zu transportieren ist.

Candy-Boards
Candy-Boards fallen optisch vor allem durch ihre knalligen Farben auf. Das Deck besteht hier aber nicht aus Holz, sondern aus Kunststoff. Das macht sich vor allem beim Gewicht bemerkbar, weshalb Candy-Boards ebenfalls für den Alltag und Reisen geeignet sind. Auch hier kommen grosse, weiche Rollen zum Einsatz, die die Fahrtgeschwindigkeit bei Unebenheiten auf der Strasse nicht so leicht verlieren.

Skateboards
Skateboards wurden vor allem für Tricks optimiert. Das Brett besitzt eine Wölbung (Concave) und eine angehobene Vorder- und Hinterseite, auch genannt Nose und Tail.
Anders als bei seinen Verwandten kommen beim Skateboard härtere Rollen zum Einsatz, da sie hauptsächlich auf sehr flachem Untergrund gefahren werden.
Skateboards können ebenso als Reisebegleiter dienen, doch wird man bei unebenem Untergrund ein wenig eingeschränkt, da diese nicht so gut abgefedert werden können.

Optik
Auch in der Sortiments-Nische der Skateboards können wir unseren Kunden eine grosse Auswahl von verschiedenen Skateboards anbieten. Sie tragen unterschiedliche Motive wie auch Rollen und sind mit rauen Griptapes ausgestattet. Zudem können Skateboards aus verschiedenen Preiskategorien ausgewählt werden.

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